Mehr Lebensqualität durch attraktiveres Radwegenetz

Das Vorarlberger Verkehrskonzept 2006 sieht eine deutliche Steigerung des Radverkehrs, vor allem bei kurzen und mittleren Wegstrecken, vor. Zu diesem Zweck wurde in enger Kooperation mit dem Gemeindeverband 2009 ein Grundsatzpapier zur Radverkehrsstrategie erarbeitet mit dem Ziel, vor allem für den Alltagsradverkehr attraktive und qualitätsvolle Schnellverbindungen zu schaffen.
In weiterer Folge wurde für Dornbirn, Lustenau und Hohenems das „Regionale Radroutenkonzept Rheintal Mitte“ entwickelt. So entfällt etwa das Radweg-Verbindungsstück zwischen Schweizer Straße und Schillerallee bei der Fa. Collini, wo der Rad- und Fußweg wegen der Erweiterung des Colliniareals verlegt werden muss. Hier sollte der bestehende Wegabschnitt weiter zur Bahn verschoben und ein weiterer zwischen Collini und Efef (wieder) geschaffen werden.
Von regionaler Bedeutung wäre auch eine Verbreiterung der Unterführung Schillerallee, die aus Kostengründen im Zuge der Umlegung der L190 nicht möglich war. Der geplante Umbau der Bahntrasse bietet nun eine Gelegenheit, die Unterführung verhältnismäßig günstig zu verbreitern. Priorität hat auch eine Verbreiterung und Asphaltierung der bahnbegleitenden Radroute zwischen Stadtspange und Harzhüttenweg, die zwar beleuchtet, aber äußerst schmal und nicht befestigt ist.
Geprüft wird auch, im Zusammenhang mit der geplanten Radunterführung beim Bahnhof eine überörtliche Hauptradroute entlang der Nibelungenstraße durch das Herrenried zu führen anstatt weiter westlich durch den Freiraum Neunteln. Ebenso soll die Konfliktsituation zwischen Rad- und Reitverkehr am alten Rheindamm geprüft werden ein Reitwegekonzept ist in Arbeit.
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