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Mehr Gleichberechtigung bei Oskarverleihung

Die Quoten gelten für die Kategorie "Bester Film" und treten ab 2024 in Kraft.
Die Quoten gelten für die Kategorie "Bester Film" und treten ab 2024 in Kraft. ©Pixabay
Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die jedes Jahr im Januar die goldene Trophäe vergibt, hat neue Regelungen für die Kategorie "Bester Film" festgelegt.
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Die neuen Standards sollen für mehr Diversität und Inklusion in der glamourösen Welt der Filme sorgen und 2024 in Kraft treten. Mindestens zwei von vier Kriterien müssen erfüllt sein, um zur Nominierung in der Kategorie "Bester Film" zugelassen zu werden.

Von Gender über LGTBQ bis zu ethnischen Minderheiten

Eines der Kriterien sieht vor, Rollen mit Menschen aus ethnischen Minderheiten zu besetzen oder 30 Prozent der Schauspieler mit Frauen, der LGTBQ-Community oder Menschen mit Behinderung zu besetzen.

Eine weitere Vorgabe ist es Themen mit und über Menschen auf die Leinwand zu bringen, die gesellschaftlich unterrepräsentiert sind.

Academy macht ersten Schritt

Die Jobs hinter der Kamera und auch Praktika sollen fairer vergeben werden und Inklusion und Gleichberechtigung als Ziel haben. Die Academy selbst ging gleich mit gutem Beispiel voran und rekrutierte im Juni 800 neue Mitarbeiter, wovon über 40 Prozent Frauen und über 30 Prozent Menschen mit dunkler Hautfarbe waren.

Nächste Oscarverleihung wird verschoben

Die 93. Oscarverleihung soll erst im Februar 2021 stattfinden.

(VOL.AT)

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