AA

Mehr Flexibilität

Neue Arbeitszeitmodelle werden in Zukunft immer wichtiger werden. Flexiblere Angebote spielen dabei eine zentrale Rolle. [19.8.99]

Was einzelne Unternehmen in diesem Bereich umsetzen, wird weiterhin im Mittelpunkt des nun zum zweitenmal startenden Wettbewerbs “Frauen- und familienfreundlicher Betrieb” stehen.

“Mehr Flexibilität liegt einerseits im Interesse der Unternehmer, die ihre Angestellten nach Bedarf einsetzen wollen. Sie kommt aber auch einem Umdenken der Arbeitnehmer entgegen”, so Landesrätin Eva-Maria Waibel. Workoholics – also solche, die bis zum Umfallen arbeiten und keine anderen Interessen haben, sind bei der jüngeren Generation nicht mehr “in”.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird immer wichtiger, was auch mit der höheren Qualifikation von Frauen zusammenhängt. Der österreichweite Wettbewerb um den “Frauen- und familienfreundlichen Betrieb”, an dem Vorarlberg seit letztem Jahr teilnimmt, spiegle dies wieder. “Frauen- und Familienförderung kommt schlußendlich jedem Betrieb zugute,” LR Waibel überzeugt.

Viele Jobs wären teilbar

Laut einer McKinsey-Studie sind 60 Prozent aller Arbeitsplätze wirtschaftlich teilbar. Dem gegenüber sind rund 38 Prozent der Mitarbeiter/innen an Teilzeitarbeit interessiert. Realistisch, so die Schätzungen, ist jedoch, daß ein Viertel der Arbeitsplätze geteilt werden. In Österreich ist Teilzeitarbeit in Branchen mit unterdurchschnittlichem Einkommen relativ stark, in gut bezahlten Jobs jedoch Mangelware.

Info und Einreichunterlagen:


Frauenreferat im Landhaus
Mag. Monika Lindermayr
Tel. 05574/511-24113
E-Mail: monika.lindermayr@vlr.gv.at

(Bild: Archiv)

zurück
home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Mehr Flexibilität