Im vergangenen Jahr bearbeitete der Patientenanwalt laut ORF 225 Fälle, das waren fast doppelt so viele wie im Jahr 2000, dem ersten Jahr seiner Tätigkeit. Heuer gab es bereits über 100 Beschwerden.
Behandlung der Fälle dauert immer länger
Mit dem Anstieg der Beschwerden steigt auch die Zahl der Fälle, die über ein Jahr brauchen, um geklärt zu werden, so Wolf. Das liege an den knappen personellen Ressourcen, zudem würden die Verhandlungen mit den Versicherungen immer schleppender laufen.
Rolle des Vermittlers
Viele Ärzte würden sich sofort angegriffen fühlen, wenn er sich bei ihnen meldet, so der Patientenanwalt. Er betont, dass er nicht gegen die Ärzte sei, sondern der Vermittler zwischen Patienten und Ärzte.
Bessere Infos für Talschaften
Um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen, hat Wolf die HAK Bludenz mit einem Matura-Projekt beauftragt. Vor allem in den Talschaften wie Montafon und Bregenzerwald weiß nur ein Drittel der Bevölkerung über die Leistungen des Patientenanwalts Bescheid. Um das zu verändern, soll es in diesen Landesteilen regelmäßige Sprechstunden geben.
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