"Mehr Anfragen als Frauen" - Das Escort-Business beim WEF

Alles was international in Politik und Wirtschaft Rang und Namen hat, ist beim jährlichen Treffen der Reichen und Mächtigen in Davos dabei. Es geht umschwierige und ernste Themen, 2023 stehen wie bereits letztes Jahr der Krieg in der Ukraine und seine weltwirtschaftlichen Auswirkungen im Mittelpunkt.
WEF: Run auf die Escort-Damen
Offenbar gilt aber auch in Davos: Nach der Arbeit kommt das Vergnügen. Die Chefin eines Schweizer Escort-Service berichtet gegenüber blick.ch, von einem regelrechten Boom in der Branche während der Tage des jährlichen WEF-Treffens.
"Wenn das WEF ist, dann geht es bei uns heiß her", wird Eva M. (35) zitiert. Die Dame ist Chefin der Agentur Swiss Eve, seit sechs Jahren leitet sie die Escortfirma mit Sitz in Zürich. Es gäbe mehr Aufträge als die Agentur bedienen könne. "Wir bekommen mehr Anfragen, als wir Frauen haben", so die Agentur-Chefin. Besonders auffällig sei dieses Jahr die stark gestiegene Anzahl an spontanen Anfragen aus Davos.
Ein teurer Spaß
Die Nachfrage nach professioneller weiblicher Begleitung sei so hoch, dass man heuer sogar extra eine Dame aus Hamburg für ein Date eingeflogen habe. Aus Zürich, wo die meisten der Damen der Agentur leben, sei es hingegen ja nur ein Katzensprung nach Davos. Normalerweise besteht ein solches Date aus einem Abendessen mit dem Kunden und dem anschließenden Gang auf das Hotelzimmer.
Und obwohl man für den professionellen Service durchaus tief in die Tasche greifen muss, eine Stunde mit der Dame seiner Wahl kostet 700 Franken, zahlen Staatsmänner und Wirtschaftsmagnaten nicht mehr oder weniger als ein Normalbürger - Es gibt Fixpreise bei Swiss Eve: 700 Franken für die Stunde, die ganze Nacht für 2.400 Franken, ein ganzer Tag für 3.200 Franken, zuzüglich 200 Franken für die Anfahrt.
Die Vorlieben beim WEF
Spezielle Wünsche der Kunden kämen beim WEF nicht vor. Die Herren würden unauffällige, natürliche Frauen, eher einen Abend mit einer Freundin als einer Professionellen bevorzugen. Man bewege sich lieber unter dem Radar, so Eva M.
Deswegen beschäftige die Agentur auch keine Vollzeit-Escorts, sondern Frauen mit normalen Berufen oder Studentinnen. Solche Frauen würden mehr Natürlichkeit ausstrahlen und sich auf ihre Kunden besser einlassen.
(VOL.AT)