In seiner Predigt im Petersdom rief Benedikt XVI. auch Einzelpersonen, Völker, internationale Organisationen und Politiker dazu auf, mit Mut und Vertrauen auf Gott und den Menschen für den Frieden einzutreten. Der Papst betonte zugleich die zentrale Bedeutung von Dialog, Vergebung und Versöhnung für den Frieden.
Benedikt XVI. sprach von Terrorismus, Nihilismus und fanatischem Fundamentalismus als den neuen und gefährlichsten Bedrohungen des Friedens. Vor diesem Hintergrund sowie angesichts weltweit fortdauernder Ungerechtigkeit und Gewalt seien gemeinsame Friedensanstrengungen notwendiger denn je. Insbesondere für Christen sei dies ein ständiger und verpflichtender Auftrag. Alle christlichen Gemeinschaften müssten Sauerteig einer in Liebe erneuerten Menschheit werden, so der Papst.
Die Schaffung einer wirklich menschlicheren Welt könne nur gelingen, wenn alle sich in einer innerer Erneuerung dem wahren Frieden zuwenden, sagte Benedikt XVI. unter Verweis auf das Zweite Vatikanische Konzil. Die Situation vor 40 Jahren, als die Konzilserklärung über die Kirche in der Welt von heute (Gaudium et spes) verabschiedet wurde, unterscheide sich indessen nicht sehr von der heutigen Lage. Auch aktuell zeichneten sich unterschiedliche Spannungen am Welthorizont ab, sagte der Papst.
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