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Medaillen und Verletzungen definierten 2018 für Olympiazentrum Vorarlberg

Schöbi-Fink und Manhart blicken auf ein ereignisreiches 2018.
Schöbi-Fink und Manhart blicken auf ein ereignisreiches 2018. ©VOL.AT/Rauch
Das Olympiazentrum in Dornbirn zieht zum Jahreswechsel eine Bilanz für das Jahr 2018. Es ist das erste Jahr unter der neuen Sportlandesrätin Schöbi-Fink.

Das Olmypiazentrum Vorarlberg in Dornbirn blickt auf ein abwechslungsreiches Jahr 2018 zurück. Gerade für die sportlichen Hochleistungen wie die Gruppen-Silbermedaille von Katharina Liensberger dürfe man durchaus einen gewissen Stolz haben, betont auch Sportlandesrätin Schöbi-Fink.

Medaillenregen und Verletzungstiefschläge

Schließlich war Vorarlberg mit sechs Sportlern bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang vertreten, bei den Paralympics folgte eine Bronzemedaille für Heike Eder. Doch Olympia erinnert auch an die Tiefschläge für die Vorarlberger Sportlandschaft: Heuer mussten sehr viele Verletzungen behandelt werden, wie jene von Markus Schairer.

Verletzungsprävention wird verstärkt

Reha und Verletzungsprävention entwickelten sich daher zu stärkeren Schwerpunkten der Olympiazentrums im vergangenen Jahr. Dazu gehören auch Verbesserungen beim Monitoring der Belastung der Sportler durch das Training. Dieses sollte nicht viel höher oder niedriger als zur Wettkampfzeiten liegen, um das Verletzungspotential möglichst gering zu halten. Neben neuen Erhebungstechniken setzt man hier auch auf eine verstärkte Verschränkung mit den Sportverbänden, erklärt Geschäftsführer Sebastian Manhart.

Duale Ausbildung Sport und Lehre

Eine zufriedene Zwischenbilanz zieht er für die Duale Ausbildung in Verbindung von Lehre und Sport. Diese würde sich positiv auf die Einstellung der beteiligten Sportler auswirken, da die Lehre gewisse Absicherungsängste entgegenwirke. Auch die Lehrbetriebe würden durch ihre Unterstützung der Sportler glänzen.

Ausbau wird kommen

Hohe Erwartungen hat man an das zweite Sportsymposium 2019. Dieses richtet sich vor allem an Praktikern und sei daher auch stark pragmatisch und praktisch ausgerichtet, weniger eine universitäre Vorlesungsveranstaltung. Stolz ist Manhart, Ralf Krueger als Speaker gewonnen zu haben. Gleichzeitig platzt das Olympiazentrum als allen Nähten. Eine Erweiterung sei unumgänglich, ihr Ausmaß hänge jedoch vom letztendlich davon ab, wie das Sportgymnasium schlussendlich mit Sportmöglichkeiten ausgestaltet sein wird.

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