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Mädchen bei Sturz von Sessellift im Pinzgau leicht verletzt

Glimpflich hat am Heiligen Abend für ein achtjähriges Mädchen aus Wien ein Sieben-Meter-Sturz aus dem Sessellift auf der Schmittenhöhe in Zell am See (Pinzgau) geendet.

Zwei Pistenretter und mehrere andere Skifahrer konnten die Schülerin mit einer Decke auffangen, so dass der Sturz vor dem Aufprall stark abgebremst wurde. Die Wienerin kam dadurch mit einer leichten Rückenverletzung davon, so die Polizei.

Minuten des Schreckens haben sich für die Achtjährige um 14.30 Uhr bei der “Breiteckbahn” ereignet. Beim Einsteigen erreichte sie die Sitzfläche des Liftsessels nicht. Sie ergriff aber den Sessel und wurde so mit in die Höhe gezogen. Eine Skilehrerin hielt das Mädchen außerdem fest.

Zeugen verständigten sofort den Liftwart, der die Seilbahn stoppte. Der Sessel mit der Schülerin blieb rund 150 Meter oberhalb der Talstation stehen. Die beiden Pistenretter bemerkten den Zwischenfall, eilten genau unterhalb des Sessels und spannten eine mitgeführte Decke auf, die sie gemeinsam mit anderen Skiläufern als Sprungtuch verwendeten.

Als sich das Mädchen, das einen Helm trug, nicht mehr halten konnte und auch der Skilehrerin die Kräfte ausgingen, stürzte es rund sieben Meter in die Tiefe und wurde dabei durch die Decke weitgehend aufgefangen. Der Notarzt des Rettungshubschraubers diagnostizierte dann bei der Erstbehandlung eine leichte Rückenverletzung. Die Wienerin wurde ins Krankenhaus Schwarzach geflogen.

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