Die Aufstockung kann für die betriebliche Lehrausbildung von Mädchen in Berufen mit einem Frauenanteil unter 40 Prozent sowie für die Ausbildung von besonders benachteiligten Jugendlichen beantragt werden, wie AMS-Geschäftsführer Anton Strini am Mittwoch in einer Aussendung bekannt gab.
Man wolle damit die Berufswahlmöglichkeiten von Mädchen vergrößern, die sich nach wie vor häufig für typische, schlechter dotierte Frauenberufe wie Friseurin oder Verkäuferin entscheiden, so Strini. In technischen Berufen sei die Beschäftigungssituation mittel- und längerfristig einfach besser, diesbezüglich gelte es, Anreize zu bieten, betonte der AMS-Geschäftsführer.
Die erhöhte Förderung gelte zudem für die Ausbildung von Teilnehmern einer integrativen Ausbildung sowie für Jugendliche, die eher Praktiker seien. Es gebe am Markt zunehmend Jugendliche mit schlechteren Schulzeugnissen, die in vielen Unternehmen weniger Chancen hätten, als Lehrling genommen zu werden. Bis zu 100 Jugendliche könnten von der Neuregelung profitieren, so Strini. Die Zahl hängt natürlich davon ab, ob die Betriebe bereit sind, auch solchen Jugendlichen eine Chance zu geben, betonte der AMS-Geschäftsführer.
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