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Matznetter betont Bedeutung für KMU

Bregenz - Finanzstaatssekretär Christoph Matznetter (S) hat am Freitag die Bedeutung der für 2010 geplanten Steuerreform für die Klein- und Mittelbetriebe betont.

Entlastungen wie etwa eine steuerliche Investitionsbegünstigung seien Teil der Steuerreform, sagte Matznetter bei einem Pressegespräch in Bregenz. Damit sich die Betriebe gut entwickelten, brauche es vor allem öffentliche Investitionen.

Die Bundesregierung werde die Rahmenbedingungen für Klein- und Mittelbetriebe deutlich verbessern, so der Staatssekretär. Konkret sei etwa geplant, günstiges Kapital für notwendige Investitionen bereitzustellen, Betriebsübergaben rechtlich zu erleichtern und steuerlich zu fördern oder auch Maßnahmen zu setzen, um den Verwaltungsaufwand in den Unternehmen zu reduzieren. „Für uns ist klar, dass die hunderttausenden Klein- und Mittelbetriebe der Motor unserer Wirtschaft sind und für zwei Drittel aller Arbeitsplätze und 70 Prozent aller Ausbildungsplätze sorgen“, sagte Matznetter.

Weitere Profiteure der Steuerreform seien die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen mit einem Salär zwischen 2.000 und 4.000 Euro brutto. „Ziel muss es sein, die soziale Schieflage in der Steuerstruktur auszugleichen und die Arbeit deutlich zu entlasten“, so der Staatssekretär. Er bedauerte zwar, dass die Steuerreform erst 2010 umgesetzt werde, zeigte andererseits aber auch Verständnis für den Koalitionspartner ÖVP in dieser Frage.

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