Gerhard Frontull sieht in dieser Forderung der Politik wenig Sinn, da die fünfjährige Ausbildung an der BAKIP eine solide Ausbildung mit sehr hohem Praxisanteil sei, was eine ausreichende Qualifikation der Absolventen und Absolventinnen gewährleiste. Es sollte im Zuge dieser Diskussion schon auch daran gedacht werden, inwiefern diese Kernausbildung auch an Hochschulen mit Bachelorabschluss fortgeführt werden kann, merkt Frontull an.
Gemeinsame Lösung in Österreich
Momentan haben in Österreich einzelne Gemeinden die Aufgabe zu entscheiden, wer mit welcher Ausbildung eingestellt wird. In diesem Zusammenhang ist Frontull der Meinung, dass eine gesamtösterreichische Lösung sinnvoll und angemessen wäre.
Um die BAKIP macht sich der Direktor keine Sorgen, da die Basisfertigkeiten dort in profundem Maße vermittelt werden. Langfristig kann ein Weg in eine tertiäre Ausbildung durchaus Sinn machen, ich möchte aber davor warnen, hier rasch und ohne Behutsamkeit vorzugehen, betont der erfahrene Pädagoge abschießend.
(VOL Live/Martin Begle)
Interview mit BAKIP Direktor Gerhard Frontull
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