Wenn der Parkplatz voll ist, müssen die Lkw-Fahrer am Straßenrand parkieren. Dadurch blockieren sie den Fahrradstreifen und Gehsteig. (Die VN-Heimat berichtete).
Absicherung durch Poller
„Diese Überlastung an der L 204, im Bereich der Tankstelle, stellt für die Verkehrssicherheit schon länger einen äußerst unbefriedigenden Zustand dar“, äußerte sich Verkehrs-GR Dietmar Haller und hat auch bereits die ersten Schritte zur Entlastung in die Wege geleitet. Vor Ort fand vergangene Woche eine Besprechung mit der Sicherheitswache, Bauhof und Bauamt sowie mit dem Landesstraßenmeister statt. Dabei wurden auch die Punkte zur Anbringung der Poller zwischen Gehsteig und Radweg fixiert. Gleich anschließend wurden die Lagepläne und das Ansuchen zur Errichtung der Poller der BH Dornbirn als zuständige Behörde weitergeleitet. Haller hofft nun auf eine rasche Gemehmigung, um diesen gefährlichen Bereich für die schwachen Verkehrsteilnehmer entschärfen zu können.
Rollender Transport
Für die Tankstellenpächterin Helga Hörmann ist dies eine begrüßenswerte Maßnahme. Bei dieser Gelegenheit erwähnt die Pächterin, dass Anfang dieser Woche aus ihrer Agip-Tankstelle eine Eni-Tankstelle geworden ist. Für die Lustenauer werde es aber immer die „Agip“ bleiben, fügt sie lächelnd an. „Für mich ist wichtig, dass die Fußgänger und Radfahrer an der Dornbirner Straße durch die Abgrenzung der Poller einen gesicherten Bereich bekommen. Diese Maßnahme macht aber nur dann Sinn, wenn der Grünstreifen, der hinter dem Gehsteig angrenzt, als Fahrbahnverbreiterung genützt werden kann. Dazu müsste dann der Grünstreifen asphaltiert werden“, sagt Hörmann. Ein gewisses Maß an Toleranz müsse aber immer aufgebracht werden. „Der rollende Transport kommt allen zugute. Das Gesetz zwingt die Lkw-Fahrer zur Maut. Irgendwo müssen sie die GO-Box beziehen können, und das ist eben bei mir – als einziger Ort in Lustenau“, meint die Tankstellenpächterin abschließend.
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