Im Falle der Brandstiftungsankündigung habe er die Polizei informiert und Vorkehrungen für die Kanzlei getroffen. “Wir haben unsere Daten nun auch extern gesichert”, erklärte Veith im APA-Gespräch. Andere Drohungen würden darauf hinauslaufen, “dass ich aufpassen soll” oder auch “dass ich nichts mehr zu lachen habe, sollte der Beschuldigte nicht wegen Mordes verurteilt werden”. Manche Bürger würden sich offenbar daran stoßen, dass er eine Tötungsabsicht seines Mandanten dementiere.
Persönlich könne er mit dem Bedrohungsszenario gut umgehen, schwierig werde es allerdings, “wenn es ins familiäre Umfeld geht”. Seine Eltern und seine Frau seien besorgt, was auch ihn belaste, sagte der Rechtsanwalt. Umso betonter hielt er fest, dass jeder Mensch ein Recht auf einen fairen Prozess habe, und: “Die Leute sollen froh sein, dass wir diesen Rechtsstaat haben.”
Seinen Mandanten habe er heute, Mittwoch, wieder in der Justizanstalt Feldkirch besucht. Momentan brächten die Gespräche allerdings nicht viel. “Er muss das Geschehene zunächst selbst begreifen”, so Veith. Im VOL Live Telefonat sagt er: Zunächst muss sich sein Mandant erst erholen, damit die Vernehmung an einem Stück durchgeführt werden kann.
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