"Ja, für uns ist es natürlich erfreulich und auch eine Erleichterung", meint Messepark-Geschäftsführer Burkhard Dünser gegenüber VOL.AT. Bisher musste im lebensnotwendigen Handel und auch in den Verbindungsgängen und in der Mall eine Maske getragen werden. "Das war für uns ein großes Problem", verdeutlicht Dünser. Man konnte den Messepark nur mit Maske betreten, konnte dann ohne Maske in ein Handelsgeschäft gehen und musste sie beim Verlassen wieder anziehen. Endlich eine einheitliche Lösung.
Mitarbeiter litten besonders
"Das haben die Kunden nicht mehr verstanden, genauso wenig wie wir", meint der Geschäftsführer. Dass ab dem 1. Juni keine Maske mehr getragen werden muss, freut Dünser daher umso mehr: "Unsere Probleme sind damit einmal vorläufig beseitigt", ist er sich sicher. Die Mitarbeiter hätten besonders gelitten, da sie von früh bis spät eine Maske tragen mussten. Die bisherige Lösung sei undurchsichtig und auch gegenüber den Kunden schwer erklärbar. Sie habe viele Schwierigkeiten gebracht.
Verwirrung in den letzten Wochen
Auch Mag. pharm. Dietmar Purin von der Apotheke im Messepark ist erleichtert: "Im Prinzip finde ich es schon fein, weil es für unsere Kunden doch sehr verwirrend war in den letzten Wochen: Wo herrscht Maskenpflicht - wo nicht", erklärt der Apotheker. Grade für die Kunden sei es ohne Maske angenehmer. "Aber natürlich auch für uns. Acht Stunden am Tag mit der Maske zu arbeiten ist nicht gerade angenehm", meint der Apotheker. Auch, da es nun wieder wärmer werde. Fall es von der Apothekerkammer eine andere Empfehlung gebe, werde man sich natürlich daran halten und wieder Maske tragen.
"Endlich ist einmal Einheit bei uns"
Im DM Drogeriemarkt galt bisher ebenfalls die Maskenpflicht, während beispielsweise bei H&M keine Maske getragen werden musste. "Endlich ist einmal Einheit bei uns", meint Filialleiterin Melanie Lorenz angesichts der Lockerung. Für die Kunden sei die bisherige Regelung lästig gewesen. "Wir sind froh und auch für uns Mitarbeiter ist es viel Erleichterung", so Lorenz gegenüber VOL.AT. "Dann kennt man sich einfach besser aus." Das stundenlange Maskentragen sei für die Mitarbeiter auch vielfach mit Kopfschmerzen und schmerzenden Ohren verbunden, schildert sie. "Wir sind schon froh, dass es vorbei ist", meint Lorenz daher.
(VOL.AT)
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