Bregenz. Am Mittwoch, dem 13. Jänner präsentierte die Galerie Hospiz mit Manfred Hageneder und Florian Werner zwei Künstler unterschiedlicher Metiers.
Manfred Hageneder, der als Intensivmediziner in Dornbirn lebt und arbeitet zeigte seine Steinbildhauerei und seine Skulpturen aus Marmor, die erstmals in der Hospiz Galerie in Bregenz zu sehen sind. Seine Liebe zur Bildhauerei entdeckte er vor 10 Jahren durch einen verwandtschaftlichen Bezug zu einer Schnitz- und Bildhauerschule. Hageneders Lieblingsstücke sind Torsos, denen er in weißem und grauem Marmor Leben einhaucht, auch wenn sie selbst bedingt durch die optische Kühle des Materials und durch die naturalistische bis stilistische Umsetzung der Motive das Vergängliche des Lebens widerspiegeln.
Florian Werner, Hotelier, Galerist und ebenfalls Autodidakt, lebt und arbeitet in St. Christoph am Arlberg. Neben der Objektkunst widmet er sich vor allem der abstrakten Malerei. Farbenvielfalt, Lebendigkeit und Experimentierfreude sind die sichtbaren Zeichen seiner Werke. “Seine Bilder zeichnen sich durch eine einfache Sprachlichkeit, ein gutes Farbgefühl und einer dynamischen Bewegung aus”, so Klaus Drobig vom Centre d´Art s´Estació de Sineu in Mallorca. Die Schwunghaftigkeit, Dynamik und Eile, ein Synonym unserer Zeit, wird auch in seinem Werk deutlich sichtbar. Es trägt zum Verständnis seiner Bilder bei, die auf den “ersten Blick” den Rhythmus unserer Epoche widerspiegeln.
(tok)
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