Vier Personen konnten als Beteiligte ausgeforscht werden, nach einem 34-jährigen Lkw-Fahrer aus Serbien wurde noch gefahndet, berichtete die Polizei. In dem Lkw wurden mehr als 100 Kilogramm Marihuana in 96 Paketen gefunden.
Fund bereits Anfang Juli in Werkstatt
Bereits Anfang Juli machte die Polizei den Fund in dem Fahrzeug, das wegen technischer Mängel in einer Lkw-Werkstatt abgestellt worden war. In der Nacht von 30. Juni auf 1. Juli versuchte einer der beiden Lkw-Lenker aus dem versperrten Lkw in einer Halle zwei Kartons abzuladen. Mitarbeiter der Werkstatt bemerkten dies aber, der Fahrer ließ dann die Kartons zurück und flüchtete gemeinsam mit einem Kollegen in einem Pkw.
96 Pakete in Lkw gefunden
Als die Polizei den Lkw untersuchte, entdeckte sie zuerst 34 Pakete Marihuana mit einem Gewicht von je einem Kilogramm. Bei einer zweiten Nachschau wurden die Beamten erneut fündig: In der sogenannten "Coil Mulde" - einer zusätzlichen Ladefläche unter dem Holzboden des Anhängers - wurden weitere 62 Pakete mit demselben Gewicht ausfindig gemacht.
(APA)
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