Dies sagte Marent im APA-Gespräch. Diesbezüglich seien die Hinweise im Moment aber sehr vage. Der Sicherheitsdirektion seien die Namen möglicher Missbrauchsopfer, die August Paterno belasten, bekannt. Die Gespräche mit diesen Personen seien am Laufen. Es geht in erster Linie darum zu eruieren, ob ein strafrechtlicher Tatbestand vorliegt, so der Sicherheitsdirektor. Weiters sei auch die Frage einer eventuellen Verjährung zu klären. Sollten sich die in den Medien transportierten Anschuldigungen als gerechtfertigt erweisen, würde am ehesten ein Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses vorliegen, sagte Marent. Das sei aber eine reine Vermutung. Zunächst gelte es die Ermittlungen abzuwarten.
Auch gegen einen zweiten Vorarlberger Geistlichen, der Jugendliche missbraucht haben soll, wurden Ermittlungen eingeleitet. Wir wollen die Sache sauber aufarbeiten, auch falls sie strafrechtlich nicht mehr relevant, weil verjährt ist, so Marent. Die Identität des Beschuldigten ist weiter unbekannt.
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