In der Rasmau gab Alexander Marent mit 18 Jahren sein Debüt im Langlauf-Weltcup. Nun hat sich der 34-Jährige entschieden, vom Profisport ins Berufsleben zu wechseln. Die aktive Laufbahn des zukünftigen Wahl-Innsbruckers war mit vielen Höhen und Tiefen verbunden. Gerne erinnert er sich an seine erste WM oder die Olympiaden zurück. “Der sechste Rang 1991 bei der WM in Val di Fiemme war damals eine kleine Sensation. Auch der 19. Rang ein Jahr später bei den Olympischen Spielen in Albertville gaben mir Mut und Motivation für weitere Ziele”, erklärt der Zeitsoldat.
Doch Marent lernte auch die Kehrseite des Sports kennen, als er zwei Saisonen in den Selektionskader zurück versetzt wurde. “Das war sehr hart. Ich musste alles selbst finanzieren, dachte bereits übers Aufhören nach”. Doch “Lexi” kämpfte sich immer wieder an die Spitze zurück und war beim historischen ersten Weltcupsieg einer österreichischen Staffel 1999 in Nove Mesto mit von der Partie.
Die berufliche Zukunft von Marent wird sich Ende April entscheiden. “Vom ÖSV habe ich noch kein konkretes Angebot. Ich möchte allerdings nicht als Servicemann arbeiten. Die Trainerausbildung werde ich auf jeden Fall machen. Vielleicht besuche ich aber auch die Fachhochschule in Innsbruck”, so der 34-Jährige, den auch eine Zusammenarbeit mit Freund Markus Gandler – der Ex-Langfläufer veranstaltet verschiedene Sportevents – reizen würde. Sein großes Vorbild über viele Jahre war Walter Mayer. “Er war nicht nur mein Trainer, sondern vielmehr ein mehr als guter Freund.”
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