Bei der Vollversammlung in Bozen wurde der Dornbirner Marc Hörburger (27) einstimmig als neuer Vizepräsident gewählt. Präsident wurde Marc Schwab aus der Schweiz.
Die Junge Alpenregion (JA) ist ein Zusammenschluss von christlich-demokratischen Jugendorganisationen aus Österreich, Bayern, Südtirol, Liechtenstein, Slowenien und der Schweiz. Durch die enge Zusammenarbeit können regionale Themen von verschiedenen Aspekten beleuchtet werden. Dabei werden über die Landesgrenzen hinweg neue Vorschläge ausgearbeitet.
Neben den Neuwahlen stand das Thema „Transitverkehr: Umweltkosten und Verursacherprinzip“ im Vordergrund. Die JA hat sich zuvor schon mit dem Verkehr im Alpenraum auseinander gesetzt. Die derzeitige Situation wurde analysiert und Verbesserungsvorschläge und ein Forderungskatalog erstellt. Neben einer einheitlichen Regelung für den Transit wird vor allem auf den Ausbau umweltverträglicher Systeme, wie dem Bahnverkehr, aufmerksam gemacht.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist für Vorarlberg wichtig
Vorarlberg liegt in einem Vierländereck. Die Herausforderungen sind ähnlich, die wirtschaftlichen Verflechtungen sind sehr eng. „Uns Jungen ist es wichtig, dass Grenzen durch eine enge Kooperation mit anderen jungen politisch engagierten Leuten überwunden werden. Die Junge Alpenregion bietet uns eine perfekte Plattform dafür. Marc Hörburger ist im Alpenraum sehr gut vernetzt und wird einen konstruktiven Beitrag leisten“, ist Landesobmann Julian Fässler überzeugt. Hörburger freut sich auf die Arbeit in der Jungen Alpenregion: „Ich möchte Themen wie die erneuerbare Energiegewinnung und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Hochschulen forcieren,“ so der frischgewählte Vizepräsident.
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