Am vergangenen Sonntag, 9. Juni reiste ein 61-jähriger Deutscher über den Grenzübergang Bargen in die Schweiz ein. In seinem Fahrzeug transportierte er zwölf Bienenvölker. Weil er weder Bewilligung noch Zollpapiere für die Bienen vorweisen konnte, wurde er an der Grenze zurückgewiesen. Kurze Zeit später versuchte der gleiche Mann erneut in die Schweiz einzureisen - dieses Mal über den Grenzübergang St. Margrethen.
Mitarbeiter der Zollverwaltung wollten den Mann kurz nach dem Grenzübertritt in einer mobilen Kontrollstelle anhalten und überprüfen. Daraufhin wendete der 61-Jährige und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit zurück Richtung Grenze. Die Zollverwaltung versucht mehrfach das Fahrzeug zu stoppen. In Grenznähe konnte er angehalten werden.
Bienen vernichtet
Die zwölf Bienenvölker befanden sich immer noch im Kofferraum seines Autos. Auf Anweisung des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen St. Gallen wurden sie beschlagnahmt. Da die Herkunft der Völker unbekannt war und keine Gesundheitszeugnisse vorlagen, konnte eine mögliche Einschleppung von Bienenkrankheiten nciht ausgeschlossen werden. Deshalb wurden die Bienenvölker noch vor Ort durch den zuständigen Bieneninspektor vernichtet.
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