Ende September fuhr Taoufik Moalla durch seine Heimatstadt Montreal und sang dabei bei “Everybody Dance Now” mit. Als die Polizei in anhielt, dachte er sich nicht viel dabei. Mit einem Strafzettel in Höhe von 149 Dollar (126 Euro) für Ruhestörung durch Schreien in der Öffentlichkeit hätte er nie gerechnet.
“Sie haben mich gefragt, ob ich geschrien hätte. Daraufhin erwiederte ich, ich hätte lediglich gesungen.” Schreien in der Öffentlichkeit gilt in Kanada als eine Straftat und wird bei Ersttätern mit einem Bußgeld zwischen 50 und 1000 Dollar geahndet.
“Ich wusste nicht, dass meine Stimme so schlimm ist. Ich verstehe zwar, dass sie mein Auto durchsucht haben – es hätte ja auch sein können, dass ich jemanden entführe – aber dass sie mir für das Singen einen Strafzettel geben, war wirklich eine Überraschung.”, gibt der schockierte Kanadier an.
Wenn es nach seiner Frau ginge, hätte er für seinen Gesang eine viel höhere Strafe gekriegt, sagt der Mann scherzhaft. Er will den Bescheid nun vor Gericht anfechten.
(Red.)
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