Arbeiten für Götzner Zentrumserweiterung “Am Garnmarkt” laufen derzeit auf Hochtouren.
Götzis. Langsam aber sicher nimmt das Götzner Mammutprojekt “Am Garnmarkt” Gestalt an. In den kommenden Jahren entstehen dort mitten im Gemeindezentrum rund 36.000 Quadratmeter neue Nutzfläche. 12.000 Quadratmeter werden Dienstleistungsunternehmen und 9500 Quadratmeter Einzelhandelsgeschäften Platz bieten. Zudem sind rund 150 neue Wohnungen geplant.
Einzigartige Bedingungen
Bis die gesamten 20 Einheiten am Garnmarkt fertiggestellt sind, wird es jedoch noch dauern. “Die Wurzeln für das Projekt reichen zehn Jahre zurück”, weiß Alexander Frischmann, beschäftigt im Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit der Prisma Holding AG, die das Projekt leitet. “Das riesige Grundstück, das ehemals die Textilfirma Huber beherbergte, bot einzigartige Rahmenbedingungen”, erklärt er. Doch gut Ding braucht bekanntlich Weile. “Uns war von Anfang an wichtig, das Zentrum zu vergrößern und keinesfalls zu erneuern oder einen nicht zur Umgebung passenden Fremdkörper zu bauen”, so Frischmann. Eben diese Faktoren sowie das Einbeziehen und Gerechtwerden der Ideen aller Beteiligten hätten diese Zeit beansprucht. Fünf der 20 “Am Garnmarkt”-Bauten sind bereits 2007 fertiggestellt worden. Derzeit befinden sich die Einheiten 4, 6 und 8 im Bau (Grafik). Hier sollen bis Herbst 2011 Geschäfts-, Büroräumlichkeiten, betreutes Wohnen der Gemeinde sowie die Kinderbetreuung “Spielschlössle” untergebracht werden. In den Einheiten 6 bis 8 werden zudem Wohnungen angeboten.
Projekt schreitet voran
Die in Gebäudekomplex 10 und 20 geplanten Eigentums- und Mietwohnungen werden ab Frühjahr 2011 bezugsfertig sein. Bei den Einheiten 5, 7 und 9 erfolgte in der Vorwoche der Spatenstich. Hier entstehen ebenfalls Mietkaufwohnungen. Die beteiligten Unternehmen freuen sich auf die Fertigstellung der Zentrumserweiterung: “Wenn das Projekt fertiggestellt ist, werden bis zu 70 hier angesiedelte Unternehmen 450 Mitarbeitern einen neuen Arbeitsplatz geben. Bis dahin werden rund 90 Millionen Euro investiert worden sein, allein 55 Millionen bis Ende 2011.”
Wettbewerb finalisiert
Bald soll auch die Feuerwehr ihren neuen Standort erhalten, der bereits im März nördlich des Areals an der L 58 fixiert wurde. Das Bregenzer Architekturbüro Cukrowicz-Nachbaur hat den Wettbewerb gewonnen, der Baubeginn ist auf das Frühjahr 2011 angelegt. “Der Beschluss, die L 58 zu erweitern, besteht nach wie vor”, so Bürgermeister Werner Huber. Derzeit sei die Grundablöse jedoch noch nicht klar, die Verhandlungen noch am Laufen.
Quelle: VN-SAS
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