Schwere, sichelartige Äste des über 100 Jahre alten und 38 Meter hohen Mammutbaums in Rankweil mussten eingekürzt und gesichert werden, um weiterhin die Sicherheit von Passanten sowie gesunden Baumwuchs gewährleisten zu können.
Blitzschlag
Die außergewöhnliche Form des Baumes mit dem dünnen Haupttrieb im oberen Teil und den nach oben sichelförmig wachsenden Ästen lässt darauf schließen, dass vermutlich aufgrund eines Blitzschlages eine Hauptknospe abgestorben ist. Der Neuaustrieb zeigt einen artuntypischen Wuchs mit starken Ästen. Bei ungünstigen Windverhältnissen könnten die Äste eine zu große Angriffsfläche bieten, herabfallen und den Stamm beschädigen.
Um dies zu verhindern, hat der Baumsachverständige Christoph Ölz zahlreiche Äste eingekürzt und an den Hauptstamm angebunden. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 5.000 Euro, getragen werden sie von der Marktgemeinde Rankweil.
Der ursprünglich aus Nordamerika stammende Berg-Mammutbaum wurde um 1910 im Zuge der Gestaltung des Parks beim Sigmund-Nachbaur-Denkmal gepflanzt und weist einen Stammumfang in Brusthöhe von fünf Metern auf.
(red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.