Bregenz. Auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archiv las die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Maja Haderlap im Theater im Kornmarkt.
Mehr als 150 Gäste ließen sich die einmalige Gelegenheit nicht entgehen, das von der Autobiografie Maja Haderlaps geprägte historische Sachbuch mit der Darstellung eines tragischen Aspekts der slowenischen Geschichte kennenzulernen. Die Autorin, die selbst auf einem Bauernhof im österreichisch-slowenischen Grenzgebiet aufgewachsen ist, erzählt im Buch von ihrer Kindheit und Jugend, in der nach und nach das Schicksal der slowenischen Bevölkerung während des Dritten Reiches zur Sprache kommt, mit Verwandten, die ins KZ verschleppt wurden oder als Partisanen kämpften. Das kleine Mädchen, das hier zumeist erzählt, erfährt all dies von der Großmutter, die dem KZ Ravensbrück entkam; allmählich auch vom traumatisierten Vater, der schon als Junge bei den Partisanen war und von den Besatzern gefoltert wurde.
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