AA

Luxusyachten als Fall für die Strafjustiz

NAch beinahe zwei jahren wird der Prozess nun fortgesetzt.
NAch beinahe zwei jahren wird der Prozess nun fortgesetzt. ©VOL.AT/Bernd Hofmeister
Feldkirch - Ein Bootshändler soll dreizehn Schiffe ohne gültige Bodenseezulassung verkauft haben. Der Prozess um die Luxusyachten wird nach fast zwei Jahren am Landesgericht Feldkirch fortgesetzt.
Bootshändler vor Gericht


2013 begann ein aufwendiger Prozess rund um einen heute 58-jährigen, ehemaligen Bootshändler. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Der Mann hat 13 Schiffe verkauft und dabei den Kunden vorgegaukelt, sie wären für den Bodensee zugelassen. In Wirklichkeit erfüllten sie aber offenbar nicht die abgastechnischen Voraussetzungen. Mit Tricks und Kniffen habe sich der Mann über diverse Vorschriften hinweggesetzt, den Schaden hätten die Käufer gehabt, in Summe spricht die Staatsanwaltschaft von 754.000 Euro.

Kompliziertes Verfahren

Technische Bestimmungen und unterschiedliche Vorschriften aus dem Dreiländereck machen die Causa schwierig. Nutzte man nur legale Schlupflöcher und gab es Eingeweihte oder trat der Mann als dreister Betrüger auf, der die Unwissenheit seiner Kunden schamlos ausnutzte? Diese Frage muss der Schöffensenat klären, am Donnerstag geht der Prozess am Landesgericht Feldkirch  in die dritte Runde, ein Ende ist allerdings noch lange nicht in Sicht.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der VN.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Luxusyachten als Fall für die Strafjustiz