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Klingende Reise in die Vergangenheit

Das Frühjahrskonzert des MV Concordia Lustenau wartete mit Überraschungen auf.
Das Frühjahrskonzert des MV Concordia Lustenau wartete mit Überraschungen auf. ©Bernhard Tost
Grandioses Frühjahrskonzert des MV Concordia im ausverkauften Reichshofsaal.
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Lustenau. Klassiker sinfonischer Blasmusik gab es am Samstag beim Frühjahrskonzert des Musikvereins Concordia zu hören. Ein vielfältiges Programm unterschiedlichster Stilrichtungen begeisterte das Publikum.

Zeitreise mit der Jugendmusik

Auf die erste Etappe des musikalischen Streifzugs führte das Jugendorchester unter der Leitung von Karl-Heinz Schlachter mit “Highlights from Grease” und “The King of Pop”. Sehr zügig und kraftvoll agierte anschließend das Hauptorchester mit dem Konzertmarsch “Das Siegesschwert” von Julius Fucík.

Von der Klassik zum Film

Wie kaum bei einem anderen Komponisten finden sich bei Richard Wagner in seinen Opern ausgedehnte Vor- und Zwischenspiele. Seine Musikdramen waren schnell auch außerhalb des Operngenres in Symphonie und symphonischer Dichtung einflussreich und haben die spätromantische Musik stark geprägt. Die Ouvertüre zu den “Meistersingern von Nürnberg” intonierte der MV Concordia unter der Leitung ihres Dirigenten Christoph Gmeiner hochkonzentriert. Einen Abstecher in die Wälder von Sherwood unternahmen die Musikerinnen und Musiker mit dem Stück “Robin Hood, Prince of  Thieves”. Beschwingt ging es weiter mit “An American Symphony”, “Symphonic Rock” und “Bryan Adams”, die im unnachahmlichen “Concordia Soundgewand” daherkamen. Beifallsstürme und etliche Zugaben beendeten einen wunderbaren Konzertabend, der durch die elegante Moderation von Johannes Grabher zusätzlich beeindruckte.

 

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