Jubiläumskonzert des Gesangvereins Konkordia

Lustenau. Die Chronik des Vereins gibt Einblick in eine lange Gesangs-Geschichte. Armut und ständige Kriegsgefahr prägten diese Zeit, trotz aller Widrigkeiten fand man sich zu musikalischen Stunden zusammen. Neben den Auftritten von Musik- und Gesangvereinen gab es nur wenige Unterhaltungsmöglichkeiten, umso mehr wurden die geselligen Veranstaltungen geschätzt. Am Samstagabend nun traf man sich wieder zu Musik und Gesang im Reichshofsaal, um die lange Geschichte der Konkordianer zu feiern. Chorleiterin Konstanze Hofer dirigierte ihre sangesstarke Truppe zu Höchstleistungen und ein begeistertes Publikum zollte dem Traditionsverein Respekt und Hochachtung. Unterstützt wurden die Sänger von Danaila Deleva am Klavier.
160 Jahre und kein bisschen leise
Zur Belustigung der Konzertbesucher moderierte Elke Riedmann alias „Frau Heimpel“ durch den Abend. Unvergleichlich, wie sie an einem Seil ihre „Zieh-Harmonika“ über die Bühne zog. In seiner Funktion als Obmann des Vereins, begrüßte Alfred Köberle die Gäste im Saal und übergab dann die musikalische Leitung an Konstanze Hofer. Ob mit New York, New York, gesungen von der Gruppe KonVocalis, Hello Dolly, intoniert vom gesamten Chor, Einlagen der Frauengruppe „Abend wird es wieder“ oder der Präsentation „Ich weiß ein Fass in einem tiefen Keller“, gesungen von den Männern des Chors, die vielfältigen Facetten der Sangesgemeinschaft Konkordia brachte zur Geltung, was alle längst wissen – Musik und Gesang bereichern das Leben einer Gemeinde und eines jeden Einzelnen. Dem Publikum demonstrierte man einen Abend lang Chorgenuss vom Feinsten.
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