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Lustenau: Grüne befürchten Verkehrsprobleme durch IKEA

Hier soll ein neuer IKEA entstehen
Hier soll ein neuer IKEA entstehen ©VOL.AT
Lustenau - Die Grünen sind gegen die geplante IKEA-Ansiedelung in Lustenau. Nun verlangen sie in einer Anfrage an Bürgermeister Kurt Fischer Zahlen und Fakten über die zu erwartende Verkehrssituation.
Raumplanungsbeirat stimmt zu
Grüne orten geheime Vorgänge

Eie Diskussion über die mögliche Ansiedelung von IKEA wird seit geraumer Zeit geführt. Im Landesraumplanungsbeirat wurde mit einer hauchdünnen Mehrheit von nur einer Stimme grünes Licht für die weitere Planung eines IKEA in Lustenau gegeben.

Wir Grünen fordern nun von Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer unabhängige Daten und Fakten. Sie wollen in einer Anfrage wissen, was die Ansiedelung des Möbelriesen für die Verkehrssituation in der Region bedeuten würde.

Zadra weist auf überörtliche Bedeutung hin

„Wir wollen eine ehrliche und umfassende Auseinandersetzung darüber führen wie sich eine IKEA-Ansiedlung auf den Verkehr auswirkt, ob es zu einem stärkeren Schleich- und Ausweichverkehr durchs Ortsgebiet kommt. Auch die erwarteten Kommunalsteuereinnahmen und mögliche Alternativen müssen diskutiert werden“, sagt die Grüne Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter.

Unterstützt wird die Grüne Gemeinderätin von ihrem Landtagskollegen Daniel Zadra, der auf die überörtliche Bedeutung einer IKEA-Ansiedelung hinweist. „Es braucht eine Abstimmung zwischen den Gemeinden, vor allem was den Verkehr anbelangt. Angrenzende Gemeinden wurden nicht oder unzureichend einbezogen“, nimmt Zadra Stellung. Die Kreisverkehre in Hohenems Hornbach und Dornbirn Messepark seien schon jetzt überlastet. IKEA werde das verschlimmern, meint Zadra.

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