von Christiane Eckert
Einige Causen der "Vorarlberger Indoor Cannabisplantagen" wurden bereits abgeurteilt. Heute steht ein junges, nach türkischem Brauch vermähltes Paar vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie, ähnlich wie in den anderen vorangegangenen Fällen auch, ein Mietobjekt bewohnten, in dessen Keller über knappe zwei Jahre fleißig Cannabis angebaut wurde. In Summe wurden in dem Lustenauer Haus insgesamt 81 Kilo Marihuana geerntet. Die zwei Jungen haben, glaubt man ihren Angaben, nichts geahnt von den verbotenen Geschäften.
Auf großem Fuß
Die Miete für das große Haus wurde von dem Drahtziehern des Drogenhandels großzügig übernommen, nur in den Keller sollten die beiden jungen Eheleute nicht gehen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 29-Jährige auch bei den Ernten half und sehr wohl wusste was Sache war. Die beiden fuhren einen Audi A8 und gönnten sich offenbar sonst so einiges, sagt jedenfalls die Anklage. Wie viel sie von dem immens lukrativen Geschäft wussten, muss noch geklärt werden. Weitere Zeugen müssen einvernommen werden.
(VOL.AT)
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