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Lustenau: Bellender Hund warnte Familie vor Feuer

Die Lustenauer Feuerwehr hatte beide Brände schnell unter Kontrolle.
Die Lustenauer Feuerwehr hatte beide Brände schnell unter Kontrolle. ©VOL.AT/Meznar (Themenbild)
Lustenau. Ein Hund hat in der Nacht auf Freitag die sieben Bewohner eines Einfamilienhauses auf einen Brand aufmerksam gemacht. Das Tier begann gegen 3.00 Uhr im Erdgeschoß zu bellen und weckte so den Familienvater.

Dieser bemerkte daraufhin den Brandgeruch und den aus dem Keller dringenden Rauch. Die fünf Erwachsenen und zwei Kinder verließen in aller Ruhe das Haus und alarmierten die Feuerwehr. Einige der Familienmitglieder wurden zur Sicherheit im Spital untersucht, es sei jedoch niemand verletzt worden, informierte die Polizei.

Wasserboiler als Brandherd

Die Feuerwehr brachte den stark rauchenden Glimmbrand rasch unter Kontrolle. Ursache für den Ausbruch des Feuers war laut Angaben der Exekutive ein defekter Wasserboiler. Es dürfte nur geringer Sachschaden entstanden sein.

Technischer Defekt an Gasgrill

Bereits am Donnerstag Abend rief ein weiter Kleinbrand die Lustenauer Feuerwehr auf den Plan. Ein technischer Defekt lies Gas aus einer Propangasflasche eines Grills entströmen, welches sich anschließend entzündete. Der Gasgrill stand im Garten eines Wohnhauses.

Die Bewohnerin konnte das entstandene Feuer nicht selbst löschen und verständigte die Einsatzkräfte. Die alarmierte Feuerwehr Lustenau rückte mit vier Fahrzeugen und 35 Mann an und konnte den Brand rasch löschen sowie die Gasflasche mittels Löschwasser entsprechend abkühlen. Verletzt wurde niemand, nach Auskunft der Polizei Lustenau bestand auch zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die umliegenden Anwohner. (APA/red)

 

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