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Lustenau bekommt Schulsport- und Leichtathletikanlage

Im Lustenauer Sportpark wird die Leichtathletikanlage gebaut. Das Projekt geplant hat das Lustenauer Architekturbüro Fab02 (Klas-Lässer).
Im Lustenauer Sportpark wird die Leichtathletikanlage gebaut. Das Projekt geplant hat das Lustenauer Architekturbüro Fab02 (Klas-Lässer). ©Fab02
Bei der Gemeindevertretungssitzung am Dienstag, den 17. Juli, wurde der Neubau der Schulsport- und Leichtathletikanlage im Lustenauer Sportpark beschlossen. 

Dass sich die Marktgemeinde Lustenau klar zum Neubau bekennt, betonten Bürgermeister Dr. Kurt Fischer und Sportreferent Bernd Bösch schon bei der letzten Gemeindevertretungssitzung am 28. Juni. Nun wurde der Beschluss für den Neubau gefasst.

Neben der Nutzung durch die beiden Lustenauer Leichtathletikvereine, die TS Jahr Lustenau und die Turnerschaft Lustenau, soll die Anlage auch für den Breitensport wertvolle Impulse liefern und einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Sportparks setzen. Bürgermeister Dr. Kurt Fischer führte in der 20. Gemeindevertretungssitzung aus: „Lustenau ist die Wiege des Leichtathletiksports in Vorarlberg. 1922 fanden die ersten Leichtathletikmeisterschaften in unserer Marktgemeinde statt. In den 20er-Jahren wurden in Vorarlberg 100 Titel in der Leichtathletik vergeben. 80 davon gingen nach Lustenau.“ Bürgermeister Fischer wies mit dieser geschichtlichen Ausführung darauf hin, dass Trainingserfolge immer damit zusammen hängen, welche Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und dass mit der neuen Schulsport- und Leichtathletikanlage in Lustenau wieder optimale Bedingungen dafür geschaffen werden.

Architektonisch attraktiv
Mit der neuen Anlage im Sportpark entsteht ein architektonisch attraktiver Begegnungs- und Bewegungsraum, der ein großes Weiterentwicklungspotenzial hat. Mit dem Bau der Schulsport- und Leichtathletikanlage wird der erste Schritt für die Umsetzung des Gesamtkonzepts „Sportpark“ gesetzt.

Zuschlag für Hilti & Jehle und Rhomberg Bau
In der Gemeindevertretungssitzung am Dienstagabend wurde die Vergabe für die Generalunternehmerleistungen einstimmig beschlossen. Den Zuschlag für die Generalunternehmerleistungen im Bereich Tiefbau erhält die Firma Hilti & Jehle GmbH zum Angebotspreis von netto  2.377.745,61,- Euro.  Die Vergabe für die Generalunternehmerleistungen im Hochbau erhält die Firma Rhomberg Bau zum Angebotspreis von netto 2.819.218,-  Euro.

Nutzungskonzept wird erarbeitet
Damit die neue Schulsport- und Leichtathletikanlage bestens genützt werden kann, stellte die SPÖ einen Zusatzantrag für die Erstellung eines Nutzungskonzeptes. Parallel zu den nächsten Schritten soll in Zusammenarbeit mit Vereinsfunktionären, Schulvertretern und den Verantwortlichen der Gemeindeverwaltung ein Konzept erarbeitet werden, dass die breite Nutzung der Anlage über das Vereinswesen hinaus beinhaltet. Bürgermeister Kurt Fischer sicherte die Unterstützung für dieses Anliegen zu und betonte, dass es intensive Bemühungen gibt, den Sportpark in das bereits beschlossene Spielraumkonzept einzubetten.

Guter Tag für den Sport in Lustenau
Sehr erfreut gab sich Sportreferent Bernd Bösch von den Grünen über die einhellige Zustimmung zum Neubau: „Dieser Tag ist ein guter Tag für den Sport in Lustenau. Mit der heutigen Vergabe können wir in die Zielgerade einbiegen, auf das Ergebnis kann Lustenau stolz sein. Mit dem Neubau der Schulsport- und Leichtathletikanlage wird ein Markenzeichen im Sportpark entstehen. Ich möchte mich bei allen Bedanken, die im Vorfeld mitgewirkt haben.“ Als nächster Schritt werden nun über den Sommer die Behördenverfahren abgewickelt. Im Herbst wird mit dem Bau begonnen. Läuft alles optimal, kann schon im nächsten Jahr auf der neuen Schulsport- und Leichtathletikanlage trainiert werden.

 

Quelle: Presseaussendung Marktgemeinde

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