Der Mann arbeitete im Tatzeitraum als Auslieferer für eine Wiener Firma, die medizinische Gase und Geräte für die Atemunterstützung vertreibt. Auf diesem Weg kam er in Kontakt mit den späteren Geschädigten. Alle Opfer waren auf die Verwendung von Sauerstoffgeräten angewiesen, durch Vorauszahlungen in unterschiedlicher Höhe entstand ein Schaden in der Höhe von 9.800 Euro.
Weiters soll sich der Mann drei Stück mobile Sauerstoffkonzentratoren im Wert von je 4.140 Euro vorsätzlich angeeignet und sich damit unrechtmäßig bereichert haben. Der Beschuldigte zeigte sich zum Sachverhalt umfassend geständig. Er gab an, die vereinnahmten Bargelder ausschließlich zur Schuldenregulierung bereits vollständig ausgegeben zu haben. Die veruntreuten Sauerstoffkonzentratoren habe er ebenfalls bereits an verschiedene Abnehmer in Vorarlberg und Tirol verkauft, um verschiedene Gläubiger aufgrund der hohen Schuld zu befriedigen.
Die Opfer wurden von der Wiener Firma zur Gänze entschädigt, weshalb nunmehr die Firma als Hauptgeschädigter auftritt. Die Ermittlungen der Polizei sind abgeschlossen, der Mann wurde an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.
(Red.)
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