Ludo-Hartmann-Preis für Monika Veigl-Petschko

Bregenz. Der Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) zeichnet die diplomierte Erwachsenenbildnerin der Volkshochschule Bregenz, Monika Veigl-Petschko, mit dem begehrten Ludo-Hartmann-Preis aus. Die feierliche Überreichung des Preises wird die Präsidentin der VÖV, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, am 1. Februar kommenden Jahres im Parlament in Wien vornehmen.

Monika Veigl-Petschko ist seit 2003 bei der VHS Bregenz und der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung teilzeitbeschäftigt und für die Bereiche Qualitätsmanagement, Statistik und allgemeine Verwaltung zuständig. Nach Ablegung der Studienberechtigungsprüfung wurde sie von der Weiterbildungsakademie in Strobl (wba) zur „zertifizierten Erwachsenenbildnerin“ ernannt und erwarb an der wba mit dem Schwerpunkt „Bildungsmanagement“ auch den Titel „Diplom-Erwachsenenbildnerin“ (Dipl.-Eb). An der Fernuniversität Hagen schloss Veigl-Petschko 2009 mit „Sehr gut“ ihr berufsbegleitendes Studium für Bildungswissenschaft mit dem Titel Bachelor of Arts (B.A.) ab. In ihrer Bachelor-Arbeit befasste sich die Bildungswissenschafterin mit den verschiedenen Qualitätsmanagementsystemen.

Monika Veigl-Petschko ist die dritte Ludo-Hartmann-Preisträgerin aus den Reihen der VHS Bregenz: 1997 wurde Ulrich Nachbaur für seine Arbeit „Kosten- und Leistungsrechnung am Beispiel der VHS Bregenz“ ausgezeichnet, 1999 Johannes Küng für seine Studie „Bildung in der Region. Bildungsbedarf von Erwachsenen im Bregenzerwald“.

Der „Ludo-Hartmann-Preis“ wird vom VÖV alle zwei Jahre für bemerkenswerte Arbeiten zur Theorie und Praxis der Volkshochschularbeit verliehen. Er ist benannt nach dem deutsch-österreichischen Historiker, Volksbildner und Politiker Ludo Hartmann (geb. 1865 in Stuttgart, verstorben 1924 in Wien), der um 1900 die ersten Volkshochschulen in Wien gründete.
HAPF