Die räumlichen Verhältnisse der Ludescher Gemeindeverwaltung sind überaus beengt und veraltet. Die Gemeindevertretung muß im Sitzungsraum der Feuerwehr oder in der Blumenegghalle tagen. Das Gemeindearchiv platzt aus allen Nähten. Mit dem Ankauf des ehemaligen Raiffeisengebäudes wurden bereits vor Jahren die Weichen für ein neues Dorfzentrum gestellt.
Der Thüringer Architekt Gottfried Partl hat dazu eine Machbarkeitsstudie vorgelegt. Auf Einladung von Bürgermeister Paul Ammann trat nunmehr ein Komitee zu einem ersten Informations- und Meinungsaustausch zusammen. Innerhalb der nächsten Monate soll nunmehr ein Leitbild für die Neugestaltung des Gemeindezentrums zur Diskussion erstellt werden.
Eine Umfrage von Studenten der Universität in Innsbruck bestätigte den mehrheitlichen Wunsch aus der Bevölkerung nach einem eigenen Dorfplatz. Dies sei vor allem auch durch die sich neu ergebende Dorfstruktur – vom ursprünglichen Straßendorf zum Dorfkern – verständlich geworden, betonte Architekt Partl. Neben der neuen Kommunalverwaltung, verschiedenen Vereinslokalitäten, Lokalitäten für eine verbesserte Nahversorgungsinfrastruktur wird auch die Gestaltung eines eigenen Dorfplatzes ein Schwerpunktthema bei der Leitbilderstellung sein.
Von Toni Meznar
(Bild: Hronek)
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