Seit gestern Nachmittag wird sogar Thüringer Wasser ins Ludescher Trinkwassernetz gepumpt.
„Reine Vorsichtsmaßnahme“, beruhigt der Ludescher Gemeindechef Bürgermeister Paul Ammann. „Bei dieser Trockenheit muss mit erhöhter Brandgefahr gerechnet werden“, will Ammann sicher gehen, dass selbst im Ernstfall die Ludescher Trinkwasserversorgung nicht zusammenbricht.
Bis zu 300 Kubikmeter Trinkwasser könnten laut dem Thüringer Wassermeister Gebhard Bitsche auch längerfristig nach Ludech fließen, ohne dass die eigene Trinkwasserversorgung gefährdet wäre. Wie viel Wasser tatsächlich in die Nachbarkommune gepumpt wird, kann erst nach einem 24 Stundenbetrieb von der Wasseruhr abgelesen werden. Für künftige Engpässe baut Ludesch derzeit gerade vor. „Im Zuge der Erweiterung der Getränkefirma Rauch werden auch die Trinkwasserreserven für unsere Gemeinde langfristig gesichert sein“, betont Bürgermeister Paul Ammann.
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