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Ölpest hat BP bisher 1,6 Mrd. Dollar gekostet

Die verheerende Ölpest im Golf von Mexiko hat den britischen Ölkonzern BP bereits 1,6 Mrd. Dollar (1,319 Mrd. Euro) gekostet. Es seien mehr als 50.000 Schadensersatzforderungen eingegangen, teilte BP am Montag mit.
Öl aus beschädigtem Bohrloch wird verkauft
In Golf fließt offenbar noch mehr Öl als bisher gedacht
Zahlreiche Erkrankungen durch Ölpest

Mehr als 26.500 Zahlungen im Gesamtwert von über 62 Mio. Dollar seien gemacht worden. BP teilte weiter mit, in den kommenden Tagen solle mit einem weiteren System mehr des auslaufenden Rohöls aufgefangen werden. Die BP-Aktie legte zum Börsenauftakt in London leicht zu.

Die Ölpest nach dem Untergang einer Bohrinsel am 20. April hat sich zur größten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA entwickelt, die Strände, Flora und Fauna, Tourismus und die Fischerei massiv beschädigt hat. US-Präsident Barack Obama steht wegen der Katastrophe unter Handlungsdruck. Er sollte von Montag bis Dienstag erneut in die Region reisen und sich in einer landesweit übertragenen Fernsehansprache äußern.

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