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Lösung für Rotes Kreuz Hohenems mittelfristig möglich

Bürgermeister nehmen zur Diskussion um ein neues Rettungsheim Stellung.

Die Bürgermeister der Kummenberggemeinden und der Stadt Hohenems zeigten sich verwundert, dass die Rettungsabteilung Hohenems nicht den Dialog mit den Gemeinden sucht, sondern auf parteipolitischem Wege versucht, Druck zu erzeugen. Die Gemeindeoberhäupter von Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder erinnern daran, dass 2001 die Möglichkeit bestanden hätte, eine neue Heimstätte für das Rote Kreuz in den gemeinsamen Neubau von Feuerwehr, Werkhof, Bundespolizei und Stadtwerke zu integrieren und dadurch entstehende Synergien zu nutzen. Das Rote Kreuz hat diese Möglichkeit damals nicht genutzt, mittlerweile aber Pläne für einen eigenen Neubau vorgelegt, der aus Sicht aller Bürgermeister aber deutlich überdimensioniert erscheint.

Die Bürgermeister stellen klar, dass die Notfallversorgung durch die derzeitige Raumsituation nicht beeinträchtigt ist. Vom Garagenproblem betroffen sind lediglich Krankentransporte. Es besteht jedoch Einvernehmen darüber, dass eine Verbesserung der Unterbringung mittelfristig notwendig ist.

Die Bürgermeister haben sich inzwischen an den Landesverband des Roten Kreuzes gewandt. Sie hoffen, so konstruktive Gespräche zu ermöglichen und betonen, dass die Gemeinden durchaus gewillt sind, über die Finanzierung eines neuen Standorts für die Rettungsabteilung Hohenems zu verhandeln. Dabei müsse aber die angespannte Finanzlage der Kommunen berücksichtigt werden.

 

Bürgermeister DI Richard Amann, Hohenems

Bürgermeister Werner Huber, Götzis

Bürgermeister Gottfried Brändle, Altach

Bürgermeister Fritz Maierhofer, Koblach

Bürgermeister Ing. Rainer Siegele, Mäder

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