Ländlerodel – der heimische Schlitten, der toll in den Kurven liegt

VOL Live testete in einem Rennen die Ländlerodel im Vergleich zu herkömmlichen Schlitten.
Ländlerodel steht für Qualität und Handwerk aus Vorarlberg. Das Holz stammt aus heimischen Wäldern. Die Zubehörteile wie Riemen, Sitzgeflecht oder Flachplane werden von Firmen im Land produziert.

Tischlermeister Anton Bereuter fertigt bereits seit zehn Jahren Rodel an, seit drei Jahren gibt es nun auch den Sportrodel sowie die Marke „Ländlerodel”.

Sport- und Freizeitrodel

Neben dem Sport- bietet Bereuter auch einen Freizeitrodel an. Beide Fahrzeuge sind mit einem Seil lenkbar, sie sind beweglich gebaut und haben eine Kufenneigung von mindestens 15 Grad. Dies gewährleistet eine optimale Führung der Rodel bei harter sowie eisiger Bahn und unterscheidet sie von herkömmlichen Schlitten.

Wie kann man die Rodel lenken?

Durch gleichzeitiges Ziehen des Steuerseils vorne rechts und durch Drücken mit dem linken Fuß auf die linke Kufe wird die Rodel nach rechts gesteuert.

„Die Ländlerodel sind beweglich gebaut, schräg gestellt und weisen eine leichte Sichel auf. Aufgrund dieser Komponenten kann man mit dem Lenkseil und der Druckverlagerung Kurven fahren. Der Sportrodel liegt sogar noch besser in den Kurven als der Freizeitrodel”, erklärt Tischlermeister Bereuter.

Der Hobbyrodler weist darauf hin, dass es in Vorarlberg viele schöne Rodelstrecken gibt: „In Damüls gibt es beispielsweise eine sehr schöne Bahn, die Mittwoch und Freitag Abend beleuchtet ist. Eine der längsten Strecken befindet sich im Montafon, diese ist ebenso beleuchtet.”

VOL Live testete in einem Rennen den Ländlerodel und verglich ihn mit einem herkömmlichen Schlitten. Nicht nur anhand der Rodelführung, auch bezüglich der Schnelligkeit ließen sich große Unterschiede feststellen. Der Ländlerodel hatte eindeutig die Nase vorn.

Mehr Informationen finden Sie unter www.laendlerodel.at

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