Am Montag war Ruhetag, ab Dienstag sind die Finalläufe im Gange. “Wenn’s so gut geht wie 2003, gewinnen wir Gold”, hofft Rüdisser, der diesmal als Coach mitfuhr. Das Segelrevier von Shanghai kennt er schon, “2006 haben wir dort die Preolympics gewonnen”, berichtet der langjährige Partner von Hermann Marte.
Die beiden Schützlinge der Caritas-Werkstätte Bludenz haben erfahrene Segler an Bord, mit denen ein Spitzenplatz drinnen sein müsste. Das Reglement des Levels 1 sieht vor, dass der nichtbehinderte Segler das Steuer und das Großsegel führt, der behinderte ist für Vorsegel und den übrigen Trimm zuständig. “Unser Ziel für den Bewerb ist Gold, in der Zukunft möchten wir aber in den höchsten Level 3 aufsteigen, wo der Behinderte alles selber macht und sein Partner nur im äußersten Notfall eingreifen darf”, erklärt Rüdisser.
Große Konkurrenz
Die Special Olympics sind nach den Olympischen Spielen die zweitgrößte Sportveranstaltung der Welt. 170 Nationen nehmen teil, 40.000 freiwillige Helfer unterstützen 8.000 Aktive. In Level 1 haben die Vorarlberger Crews 24 Teams als Gegner. Gefahren wird auf dem Typ K 88, der mit der 420 er-Jolle verglichen werden kann, auf der die Segler trainieren.
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