Aufgeregte Autofahrer hatten der Polizei gemeldet , dass ein LKW auf der Strecke Seekirchen Richtung Eugendorf und in weiterer Folge auf der Wiener Bundesstraße Richtung Henndorf, seine flüssige Ladung verliere. Erst nach mehreren Kilometern wurde der Fahrer auf die Gesten der anderen Autofahrer aufmerksam und stoppte sein Fahrzeug am Straßenrand.
Die kilometerlange Fahrbahnverunreinigung veranlasste die Polizei dazu, die Freiwilligen Feuerwehren Eugendorf und Seekirchen zu alarmieren. Während diese damit begannen den Leim zu entfernen, machten sich ein Umweltchemiker der Landesregierung sowie der Katastrophenreferent des Flachgau, Hannes Leyerer, ein Bild von den Verunreinigungen. Sie veranlassten anschließend, dass der Grünstreifen, an dem der Lkw zum Stillstand kam, ausgebaggert wurde.
Da der PVAC-Leim, den der Lkw verlor, ein Holzleim ist, bestand für die Umwelt keine größere Gefahr. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Schadenshergang aufgenommen. Vermutlich war eine nicht ordnungsgemäße Ladungssicherung des sich in mehreren 20-Liter-Behältern befindenden Leimes sowie ein in Seekirchen durchgeführtes Bremsmanöver der Grund dafür, dass der Lkw seine Ladung verlor. Wegen des Feuerwehreinsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen.
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