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LKH: Stromausfall bei Knochenbank

Nach Stromausfall bei Knochenbank am LKH hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Dass die Knochenbank ohne Strom war, wurde am Montag festgestellt. Vorfall Knochenbank[102KB]

Vor der abschließenden Befragung von noch etwa 50 Personen sei von einem technischen Defekt über Fahrlässigkeit bis hin zu vorsätzlicher Stromabschaltung alles möglich, berichtete am Freitag ORF Radio Vorarlberg.

Bei der so genannten Knochenbank handelt es sich um einen Gefrierschank, in dem Knochen wie etwa Schädeldecken zwischengelagert werden, um diese den Patienten zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsetzen zu können.

Dass die Knochenbank in Feldkirch ohne Strom war, wurde laut ORF am Montag festgestellt. Auch der Alarm war ausgeschaltet. Da nach einer ersten Prüfung ein technischer Defekt eher ausgeschlossen worden sei, informierten die Verantwortlichen die Polizei. Wie lange die Kühlkette unterbrochen war, ist laut Rundfunk-Bericht offen. Die in der Knochenbank gelagerten Knochen seien aber vermutlich nicht mehr verwendbar.

Vorfall Knochenbank – Info
[.pdf – 102KB]
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