Mit Living Colour stand eine Band auf der Bühne des sehr gut besuchten Spielbodens, die als erste schwarze Band gilt. Mit ihrem neuen Album ”A Chair in the Doorway” im Gepäck begeisterten die vier Musiker ihr Publikum mit ihrer Kombination aus Metal, Funk, Reggae, Drum&Bass und Electronics.
Nachdem die Band anfangs den Saal aufheizte, brillierten die Musiker im Mittelteil mit Showeinlagen, welche sie nicht zuletzt als Virtuosen ihres jeweiligen Instrumentes unter Beweis stellten. Nachdem Doug Wimbish seinen Bass mitten im Publikum zupfte, gönnte Will Calhoun mit einem ausgedehnten Solo und live programmierten Samples seinen Musikerkollegen eine Pause. Den zweiten Teil des Konzerts startete Sänger Corey Glover mit dem legendären “Open letter to a landlord” und brachte mit seiner beseelten und souligen Stimme die Wichtigkeit des “fight for your neighbourhood” in sämtlichen Höhenlagen zum Ausdruck.
Nach weiteren exzellent interpretierten alten und neuen Songs, entschieden sich Living Colour bei den Zugaben letztlich für ihre alten schnellen Klassiker. Dabei ließ Vernon Reid seiner Gitarre freien Lauf. Ein sehr belebendes musikalisches Dinner der Extraklasse also, welches dem Publikum ob mit oder ohne Ohrenstöpsel bestens geschmeckt hat.
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