Ab Februar 2018 werden in Vorarlberg als erstes Bundesland die Medikationslisten der Vorarlberger in der ELGA digital abgespeichert. Über die E-Card, auf der selbst keine Medikamenten-Daten gespeichert sein werden, können dann Ärzte und Apotheken sehen, welche Arzneimittel in welchem Ausmaß bereits verschrieben wurden. So sollen Doppelmedikationen und gefährliche Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten verhindert werden.
ELGA, die Elektronische Gesundheitsakte, startete vergangenen Februar an den Vorarlberger Krankenhäusern. Nun, ein Jahr später werden die niedergelassenen Vertragsärzte und Apotheken einen Überblick über die Medikamentenliste des Patienten gewinnen. Wahlärzte und Krankenhäuser sind in diesem System (noch) nicht implementiert. Daher bietet die Apotheken an, rezeptfreie Medikamente und diese der Wahlärzte einzutragen, um ungewollte Überdosierungen und Nebenwirkungen zu entdecken und vermeiden.
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