Austria Lustenau verpflichtet Ilkay Durmus

Vereinspräsident Hubert Nagel und Trainer Lassaad Chabbi blickten in einer Pressekonferen am Dienstag auf die ersten beiden Trainingswochen und die beiden vergangenen Testspielen zurück. Gleichzeitig waren auch die kommenden Spiele und die Zusammenstellung des Kaders auf der Themenliste – und nicht zuletzt die Saisonheimpremiere gegen den FC St. Pauli.
Neun Neuzugänge verzeichnen die Lustenauer. Dies sind die Abwehrspieler Martin Kreuzriegler und Ilkay Durmus (Deutschland/Türkei), im Mittelfeld Pius Grabher, Lukas Grill, Lukas Tursch, Philip Roller (Deutschland), Jodel Dossou (Benin), Julian Wießmeier (Deutschland) und der Brasilianer Bruno Felipe Souza da Silva. Aus der Akademie stößt Maximilian Moser wieder zur Austria Lustenau. Die größte Länderspielerfahrung bringt der 21-jährige Durmus mit sich, er stand für Deutschland und die Türkei bereits 31 im Nationaltrikot auf dem Rasen.
Durmus als letzter Neuzugang
Ilkay Durmus (21) ist ein junger und dynamischer Defensivspieler, der sowohl in der Innenverteidigung, als auch auf der linken Außenbahn einzusetzen ist. Er hat die Nachwuchsabteilung des VfB Stuttgart und der TSG Hoffenheim durchlaufen. Nachdem er 2014 in die Türkei zu Genclerbirgili und Antalyaspor gewechselt war, spielte er seit Januar 2015 für den FAC unter Trainer Hansi Kleer und Peter Pacult. Der 1,80m große Linksfuß hat für deutsche und türkische Nachwuchsnationalmannschaften insgesamt 31 Länderspiele absolviert.
Am Montag wurde Lukas Grill von Vereinsarzt Dr. Schnetzer am linken Außenmeniscus operiert. Grill hatte nach einem Trainingsunfall Beschwerden im Knie. Bei gutem Heilungsprozess wird er gegen Ende Juli wieder ins Training einsteigen können.
Team sei jünger, schneller, stärker
Den neun Neuzugängen stehen elf Abgänge gegenüber. Die Mannschaft habe sich damit stark verjüngt und sei auch schneller – was aus Sicht von Nagel und Chabbi auch wichtig ist, um diese Saison mithalten zu können. Klare Ziele will Nagel der quasi runderneuerten Mannschaft noch keine vorgeben. Man spiele jedoch mit dem Ziel, jedes Spiel zu gewinnen, betont Chabbi. Aus der Sicht von Nagel steht das Team klar stärker da als letzter Saison.
Lustenau empfängt St. Pauli
Am 9. Juli empfängt man im Rheinhofstadion den deutschen Kultklub FC St. Pauli. Unter dem Motto “Rhinzigünar versus Kiezpiraten” wird neben dem Spiel gegen den deutschen Zweitligisten auch die erfolgreiche U18-Mannschaft geehrt und die neuen Spielern den Fans vorgestellt. Stadionöffnung ist um 17 Uhr.
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