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Live vom Baubeginn der Shoa-Gedenkstätte in Wien

im Ostarrichipark soll eine Namens-Gedenkmauer für die rund 66.000 in der NS-Zeit ermordeten Juden aus Österreich errichtet werden.
im Ostarrichipark soll eine Namens-Gedenkmauer für die rund 66.000 in der NS-Zeit ermordeten Juden aus Österreich errichtet werden. ©APA
Das Gedenkjahr 2018 war für die Republik Österreich Anlass, um sich auch mit den dunkelsten Kapiteln der Geschichte auseinanderzusetzen.

VOL.AT berichtet live ab 10 Uhr vom Baubeginn und den Ansprachen von Bundeskanzler Kurz, Bundesministerin Edtstadler, Nationalratspräsident Sobotka, Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und dem Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Deutsch.

Im Zuge dessen hat der "Verein zur Errichtung einer Namensmauern-Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten jüdischen Kinder, Frauen und Männer aus Österreich" der österreichischen Bundesregierung die Errichtung einer Namensmauern-Gedenkstätte vorgeschlagen. Im November 2018 haben Bundeskanzler Sebastian Kurz und der Ministerrat entschieden, den Großteil der Gesamtkosten des Projekts zu finanzieren.

Mit der geplanten Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten jüdischen Kinder, Frauen und Männer aus Österreich wird nun ein sichtbares Zeichen der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus gesetzt. Die Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte soll einen ebenso zentralen wie ruhigen Ort bieten, wo des Schicksals der über 64.000 Opfer gedacht und ihr Leben geehrt werden kann. Urheber des Projektes ist der im Jahr 1930 in Wien geborene Holocaust-Überlebende Kurt Yakov Tutter.

Aus Anlass des Baubeginns der Namensmauer werden Bundeskanzler Sebastian Kurz, Bundesministerin Karoline Edtstadler, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Oskar Deutsch Ansprachen halten.

(VOL.AT)

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