Ein Zähler trennt die beiden Teams nach dem ersten Saisondrittel, der Tiroler Vorletzte der Fußball-Bundesliga würde den Tabellennachbar mit drei Zählern im direkten Vergleich am Samstag (16.30 Uhr) hinter sich lassen. Die Gäste aus Kärnten reisten allerdings mit gehörigem Selbstvertrauen nach Innsbruck.
WAC unter Kühbauer ungeschlagen
Unter Didi Kühbauer ist der WAC in fünf Spielen noch ungeschlagen. Zwei Siege und drei Unentschieden – zuletzt gab es Punkteteilungen gegen Ried (1:1) und Wr. Neustadt (1:1) – stehen auf der Habenseite des Neo-Trainers der Kärntner. “Wir haben schon Punkte liegen gelassen und sollten nicht überheblich sein. Aber wir sind auf einem guten Weg. Die Spieler verstehen, was ich von ihnen will”, war Kühbauer dementsprechend zufrieden.
In Tirol soll der nächste Schritt folgen. Mit derzeit elf Zählern liegt der WAC nur sechs Punkte hinter dem Vierten Rapid. Ein kleiner Lauf könnte die nach der 7. Runde noch am Tabellenende liegenden Lavanttaler also in vor wenigen Wochen ungeahnte Höhen bugsieren. “Wenn wir uns konsolidieren, dann können wir wieder nach oben schauen”, betonte der Ex-Internationale. Die Marschroute für die Wacker-Partie ist jedoch klar: “Wir wollen nach dem Spiel vor Tirol stehen, das auf jedem Fall.” Dabei wieder mithelfen kann der gegen Wr. Neustadt gesperrte serbische Verteidiger Nemanja Rnic, fraglich ist aufgrund von Adduktorenbeschwerden der zuletzt nur als Wechselspieler aufgebotene Spanier Jacobo.
Viele ausfälle bei Wacker Innsbruck
Bei Wacker ist die Ausfallliste ungleich länger. Zu den Verletzten gesellte sich auch der bei der 0:6-Demontage in Salzburg ausgeschlossene Torhüter Szabolcs Safar. Sein Ersatzmann Wolfgang Schober wird damit von Beginn weg das Gehäuse hüten. Davor gibt Sebastian Siller nach abgesessener Sperre ein Comeback. Der beim Tabellenführer von Trainer Roland Kirchler nicht aufgebotene Roman Wallner dürfte ebenfalls wieder zum Einsatz kommen.
Zehn Liga-Partien wartet Wacker bereits auf einen vollen Erfolg. Zuletzt gab es eine solche Serie im Jahr 2007. Noch dazu hat das Tivoli-Stadion in dieser Saison noch keinen Sieg der Heimischen erlebt. Das soll gemäß Siller nun mit allen Mitteln geändert werden. “Wenn man zehnmal hintereinander nicht gewinnt, muss man akzeptieren, dass man nicht mehr schön spielen kann. Jetzt müssen wir wieder gewinnen, egal wie, auch dreckig”, meinte der Innenverteidiger in der “Tiroler Tageszeitung”.
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