Der derzeit sensationell agierende WAC hat sich bereits bis zu den Europacup Startplätzen herangearbeitet und ist wie die Wiener Austria in diesem Jahr noch unbesiegt. Trotzdem sollte der Aufsteiger gegen die auf Meisterkurs befindlichen Wiener kein Stolperstein sein. “Die Mannschaft ist auf die Aufgabe fokussiert. Wir sind uns bewusst, dass es ein wichtiges Spiel ist und wir auf Salzburg mit einem Sieg wieder etwas Druck aufbauen könnten”, meinte Austrias Trainer Peter Stöger. Neun Runden vor Saisonende liegen die Violetten stolze 13 Punkte vor dem amtierenden Meister aus Salzburg, die am Sonntag gegen Sturm bestehen müssen.
WAC hat neue Ziele
Für den WAC ist der Klassenerhalt schon lange kein Thema mehr. Die Mannschaft rund um Trainer Nenad Bjelica orientiert sich nach den gezeigten Leistungen weiter nach vorne. “Zwischen dem dritten und sechsten Platz ist alles realistisch. Aber wir lassen uns nicht beeinflussen und bleiben bescheiden”, verkündet Bjelica. Etwas Vorfreude war dem erfolgreichen Trainer allerdings doch anzusehen. “Wenn wir unseren Traum erreichen, bedeutet das für uns dasselbe, wie für die Austria der Titel.” Bis auf Christian Falk und Jose Solano fahren die Lavanthaler vollzählig nach Wien. Bei der Austria fehlen mit Alexander Grünwald, Florian Mader und Alexander Gorgon hingegen gleich drei Spieler aufgrund von Sperren. Das bereitet Trainer Stöger allerdings keine Sorgen. “Wir haben uns den Ruf erarbeitet, einen außergewöhnlichen Kader zu haben. Die, die drankommen, haben sich bereits bewiesen.” Sollten die Wiener auch gegen den WAC bestehen wäre sie bereits seit 19 Spielen ungeschlagen. Der obligatorische Einbruch des Erfolgsteams scheint in nächster Zeit nicht einzutreten. “Es sieht nicht danach aus, dass er eintritt. Wir müssten nun weit unter unserem Schnitt spielen und Salzburg ausgesprochen gut”, meinte Stöger.
Austria Wien hat Respekt vor Partie
Der Trainer der Veilchen ist sich bewusst, dass das Spiel gegen die Mannschaft von Nenad Bjelica kein leichtes sein wird. Bereits im Herbst outete sich der EX-Internationale als Fan der Kärntner. “Da haben sich vielleicht einige gedacht: ‘Der hat einen Klopfer.’ Aber ich halte viel von dieser Mannschaft und ihrem Trainer”. Der angesprochene Coach ist bereits seit der Regionalliga im Lavanthal erfolgreich und hofft am Samstag endlich den ersten Sieg gegen die Austria einfahren zu können. “Die Austria ist schwer zu schlagen, wir wollen es trotzdem versuchen. In den bisherigen drei Spielen war es ziemlich knapp, für die Austria haben schlussendlich Kleinigkeiten entschieden”, erklärte Bjelica. Im Herbst eroberte der WAC mit einem 1:1 zumindest einen Punkt, bei den Heimspielen musste man sich allerdings geschlagen geben. (APA)
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