Das kündigte Evelyn Brandt, Obfrau von LiLi, am Freitag bei der Präsentations-Pressekonferenz an. Das Literaturcafé ist als Treffpunkt für Literaturschaffende und Literaturinteressierte konzipiert. Dort sollen Gleichgesinnte schreiben, lesen oder einfach literarische Geselligkeit genießen können. Durch die soziale und kommunikative Leere, die heute trotz oder wegen permanenten E-Mail- und Handy-Kontakts sowie durch die Informationsüberflutung herrscht, entsteht eine Sehnsucht nach etwas Kostbarem, nach Begegnung und Austausch, sagte Brandt. Vorerst ist die Haltestelle LiLi von 16 bis 23 Uhr geöffnet.
Platz gefunden hat das Literaturcafé im vor 20 Jahren geschlossenen Koblacher Gasthaus Haltestelle. Herta Kumer, die Besitzerin des Hauses, ist Vorstandsmitglied des Vereins LiLi. Sie stellt den unverändert gebliebenen Gastraum, der rund 35 Personen Platz bietet, kostenlos zur Verfügung.
Der Verein LiLi wurde im Oktober 2004 gegründet. Er versteht sich als Begegnungsort für Literaturschaffende und -interessierte und fördert unbekannte Autoren. Neben der Veranstaltung von Fortbildungsangeboten und Informationen über Wettbewerbe steht die Geselligkeit im Vordergrund.
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