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Lions-Damen verloren

Die ohne Babsi Katzenmayer, Kathi Zitt und Christina Lintner angetretenen Lions verpassten es gegen den Tabellennachbarn Böblingen sich in der oberen Tabellenhälfte zu platzieren.

Gegen die ausgeglichen besetzten Gäste entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, wobei die Löwinnen vor allem in der Defensive und am Rebound die letzte Konsequenz vermissen ließen. So endeten die beiden ersten Viertel jeweils unentschieden. Nach der Pause wollten die Gastgeber aber endlich einen Vorsprung herausarbeiten, nicht zuletzt deshalb, weil die gefährlichste Spielerin der Gäste, Jelena Solina, bereits mit 5 Fouls auf der Bank Platz nehmen musste. Doch es kam nicht wie erwartet. Die Dornbirnerinnen kamen auch nach der Pause nicht auf Touren. In der Defensive wurde noch immer schlecht am Rebound gearbeitet und im Angriff agierten Hehle&Co viel zu überhastet und unkonzentriert.

Bereits nach dem 3. Viertel konnten sich die Gäste einen 51:46-Vorsprung herausarbeiten. Auch im letzten Viertel änderte sich nichts mehr. Im Gegenteil: die Damen der Lions bäumten sich kaum gegen die Niederlage auf und als die beste Werferin, Linda Spöttl, mit dem 5. Foul vom Platz musste, war die Partie eigentlich entschieden. Die Gäste spielten nun vermehrt über ihre Innenspielerin Leffken, die mit 22 Punkten auch beste Werferin des Spiels wurde. „Es ist schade, wir haben heute nicht unseren besten Tag erwischt. Die Mannschaft muss noch viel lernen und vor allem mental stärker werden. Die kommende Weihnachtspause tut uns sicher gut. Ab Februar werden wir wieder komplett antreten können und sicher um einiges stärker sein“, zieht Coach Mittelberger eine erste Bilanz. Das nächste Heimspiel bestreiten die Lions Damen erst am 4. Februar gegen Jungingen.

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