Man darf sich fragen, wo und wann diese Entscheidung gefallen ist. Weder im zuständigen Ausschuss noch in der Stadtvertretung noch in der Öffentlichkeit hat eine ausreichende Diskussion über die geplanten Veränderungen beim Bregenzer Stadtbus stattgefunden.
Wenn Entscheidungen offensichtlich ohne Einbeziehung der Bevölkerung oder demokratisch gewählter Gremien getroffen werden, schadet das in erster Linie dem Stadbus selbst. Die Bregenzer BürgerInnen haben dann einmal mehr – nicht zu Unrecht – das Gefühl, überfahren zu werden.
Immerhin handelt es sich bei der Linienführung über die Kirchstraße um einen Vorschlag des renommierten Verkehrsplaners Besch. Warum gibt man Steuergelder für die Erstellung eines Konzepts aus, wenn man sich so voreilig wieder davon verabschiedet?
Im Übrigen macht es durchaus Sinn, den Landbus in das Bregenzer Liniennetz einzubeziehen. Diese Linie sollten aber im Fahrplan des Stadtbusses aufscheinen. Außerdem sollten Umsteigemöglichkeiten und Vertaktungen beachtet werden.
Gernot Kiermayr
Grünes Forum Bregenz
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